Kernstück sämtlicher schießsportlicher Aktivitäten
Nach dem Bau und der Einweihung einer vereinseigenen Schützenhalle am 1. Juli 1978 konnte am 25.Oktober 1978 Präsident Bernhard Schildmeyer in Gegenwart von mehr als 100 Schützen den Schießstand eröffnen. Zuvor hatte sich das Kreisbauamt mit einem Sachverständigen über den ordnungsgemäßen Zustand der Schießanlage informiert und die Anlage abgenommen. Als Anzeiger wurden die 2 elektrischen Automaten aufgestellt, die bereits in den Jahren 1967 und 1972 angeschafft worden waren. Zu erwähnen ist noch, dass der damalige König August Meyer den ersten Schuss abgegeben hat und Wilhelm Schmutte von der 4. Kompanie Dümmerlohausen die ersten 3 „ Zehner“ rauskitzeln konnte. Im Jahre 1985 wurden 2 Wärmestrahler an der Decke über dem Schützen angebracht, damit die Hand beim Abzug nicht zu sehr zittern muss und dadurch bedingt ein gutes Ergebnis geschossen werden kann. Im Frühjahr 1994 knüpfte der damalige Schießoffizier Josef Schockemöhle Kontakte mit der Firma Meyton Elektronik. Diese baut computergesteuerte Schießanlagen, mit denen es möglich ist, eine Auswertung auch eine Stelle nach dem Komma vorzunehmen. Nachdem der Vorstand sich im Rahmen eines Ortstermins bei der Fa. Meyton in Mettingen ein Bild von der supermodernen Schießanlage gemacht hatte, wurde beschlossen, zwei Anlagen im Werte von fast 20.000 DM in unserer Schützenhalle einzubauen. Weil sich die bis dahin einmalige Anlage im Südkreis Vechta bei den Schützen sehr gut bewährt hatte, wurde das gleiche System nach nicht langer Zeit auch in dem Luftgewehrstand installiert. Seit 1997 kann also sowohl in den zwei Kleinkaliberständen als auch im Luftgewehrstand mit voll elektronischer Ausrüstung geschossen werden.
Der Aufsichtsraum vor dem Schießstand mit den Schießoffizieren Jürgen Ewald und Manfred Grambke (rechts). Links und rechts sind die Monitore der neuen Anlage zu erkennen.
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass auf diesen Anlagen moderne und der Zeit angepasste Gewehre zum Einsatz kommen müssen. So wurden im August 2002 zwei neue Kleinkalibergewehre und im Januar 2003 ein Pressluftgewehr im Wert von 4000, 00 € angeschafft. Diese Investitionen zeigen, dass der Schießsport in unserem Verein einen sehr hohen Stellenwert einnimmt. Überdies bereitet das Schießen auf diesen modernen Anlagen den Schützen große Freude, was immer wieder durch die rege Teilnahme an den Schießsportveranstaltungen in unserem Verein zum Ausdruck kommt. Bei der Vielzahl der Schießveranstaltungen, dieses sind neben den oben erwähnten Aktivitäten auch zum Beispiel monatliches Pokalschießen der einzelnen Kompanien, sonntägliches Übungsschießen für jedermann, diverse Vergleichsschießen mit befreundeten Nachbarvereinen und interne Meisterschaften, können sich die heutigen Schießoffiziere Jürgen Ewald und Manfred Grambke auf die Unterstützung der Schießwarte aus den 6 Kompanien des Regiments verlassen. Da das Thema Sicherheit bei unserem Schießsport an 1. Stelle steht, haben in den vergangenen Jahren 44 Schützen an einem Sachkundelehrgang mit abschließender erfolgreicher Prüfung teilgenommen. So ist immer gewährleistet, dass ausgebildete Personen das Schießen leiten und überwachen.